Zeitschriften in Schulen

Zeitschriften in der Leseförderung

Das Medium Zeitschrift ist wichtiges und probates Mittel einer modernen und niedrigschwelligen Leseförderung:

- Zeitschriften berücksichtigen durch Themenvielfalt verschiedene Interessen und spiegeln die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen wider
- Kürzere Textabschnitte und bildorientierte Gestaltung verringern die Hemmschwelle, die viele Kinder und Jugendliche vom Lesen abhält

Wissenschaftliche Studien der Stiftung Lesen bestätigen:

- Zeitschriften erreichen vor allem Kinder und Jugendliche, die mit konventionellen, buchfokussierten Angeboten der Leseförderung schwer zu motivieren sind.
- Zeitschriften motivieren Leseungewohnte zum Lesen und können nachhaltig dem sogenannten „Leseknick“ in der Pubertät entgegenwirken.
- Zeitschriften verbessern das Lese-Image nachhaltig.



„Zeitschriften in die Schulen“ – ein Überblick

• Bundesweite Leseförderung mit Zeitschriften seit 2003

• Schirmherrschaft: Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters

• Zielgruppen:

- Grundschule: Klassen 3-4
- Weiterführende Schule: Klassen 5-8

Zeitschriften:

- Lieferung von altersgemäßen Zeitschriftenboxen im „Zeitschriftenmonat“ jeweils nach den Osterferien
- insgesamt ca. 25 verschiedene Publikumszeitschriften
- jährlich rd. eine Mio. Zeitschriften in den Schulen

Teilnehmerzahlen:

- seit 2003 insgesamt rd. 155.000 teilnehmende Schulklassen
- seit 2003 rd. 3,8 Mio. erreichter Schülerinnen und Schüler
- Beteiligung aller 58 Grosso-Betriebe
- Mitwirkung von 20 Verlagen

(Stiftung Lesen - Programmbereich Schule/www.stiftunglesen.de)